Eigentlich wollte ich heute in Pavilosta bleiben, die Ruhe, der Strand in der Nähe, gutes und preiswertes Essen im Restaurant, aber dann kommt alles anders.
Nach dem ersten Augenaufschlag heute morgen..............WNW Wind, nach mehreren Tagen NE, die Lösung, weiter zu kommen.
Groß und Genua gesetzt, aber noch zu schwachwindig, später gings ohne Diesel Schiebewind mit knapp 5 kn gut voran bei geringer Dünung.
Nacheinander empfing ich über VHF die Wetterberichte über Stockholm Radio, Riga Radio und Tallin Radio.........eins hatten sie gemeinsam........schwere Gewitter am Abend mit Böen um 7 Bf. Gegen 18:00 erreichte ich den Hafen.
An- und Abmelden ist trotz Schengen bei Port/Border Control obligatorisch, wenn man es nicht macht, wird man höflich darauf hingewiesen.
Es soll 2 Gründe haben:
a. Die alte Bürokratie wird hochgehalten, wei sie die Grenzer nicht anderweitig unterbringen können
b. In Lettland speziell sollte ein neues Seerettungssytem aufgebaut werden, man kaufte moderne Rettungskreuzer und bildete die Mannschaften mit internationalen
Seezertifikaten aus, nur dann sind dese Fachkräfte ins Ausland gegangen, weil die Verdienstmöglichkeiten erheblich höher sind. Es gibt kein Rettungssystem an den Küsten. Damit keiner verschütt geht, machen die Grenzstellen ein Art Travel Report
Nun ist es mittlerweile 23:00 Osteuropäische Zeit, außer dunke furcherregende Wolken, ist es friedich geblieben, nur der Wind hat sich in den letzten 2 h um 360° gedreht.
Der Hafen ist geschütz, lange Heckleine an Moorings. Der Hafenmeister versucht sich einigermaßen englisch ist immer präsent wenn eine Yacht einläuft. Sanitäranagen ok, freies W-Lan.
Freitag, 3. Juli 2009
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