Montag, 31. August 2009

Sonderborg-Augustenborg

Kurzer Tripp über den Alsensund und den Augustenborgfjord. Distanz 10 NM .

Servicehafen am Ende des Fjords, schön gelegen, dem Schloss Augustenburg gegenüber.

Marina mit Winterstellplätze innerhalb und außerhalb Hallen. Ich schätze, 70% sind Deutsche hier.

Samstag, 29. August 2009

Sonderborg, bleiben wir in der Koje?

Hafentag

Kommt schon der Herbst, jedenfalls sieht es heute so aus.

Schwere Regenschauer mit Sturmböen und Gewitter schon am Morgen, dazwischen haben wir es geschafft, den Gang in und durch die Stadt trocken kennen zu lernen.

die Burg

Freitag, 28. August 2009

Horup-Sonderborg

Bei südwestlichen Winden mit 6 Bf motoren wir die 4 NM nach Sonderborg, gehen in die Marina, aber doch Stadtnah.
Wechselhaftes Wetter mit Regen und starken Böen, gemütlicher Nachmittag an Bord.

Donnerstag, den 27. August 2009 Kappeln-Horup

Ein kleiner, aber schöner Segeltag nach Norden in die dänischen Gewässer, Distanz 22NM.

Der Hafen liegt östlich von Sonderborg, nördlich der Halbinsel Kegnaes.

Bei einenm Spaziergang entdecken wir die bevorzugte Wohnlage mit schönen Häusern und liebevoll gepflegten Gärten.

Mittwoch, 26. August 2009

Kappeln

Nach Abschluß des Forumstreffen habe ich nun meine Frau an Bord.

Wir wollen noch 14 Tage segeln und anschließend das Winterlager aufsuchen.

Zur Eingewöhnung an das Bordleben machen wir heute Hafentag und bummeln durch die schöne Stadt Kappeln.

Bilder sagen mehr als Worte.

Schleibrücke

Nikolaikirche mit der Landarztpraxis

einzigartig, die Orgel über dem Altar und die Suiten der Landesfürsten

Idyllischer Friedhof

Samstag, 22. August 2009

Donnerstag, den 20. August 2009 Laboe-Kappeln


Der Wetterbericht versprach SE 4-5, idealer Wind. Leider war es weniger und die Welle lies das Schiff kräftig rollen. Nicht tragisch für die Distanz von 22 NM.
In der Nacht überraschte uns ein Gewitter.

Segeln Forums Treffen

Jetzt zum 3. Mal treffen sich Mitglieder des Forums in Kappeln zum Abschluß der Segelsaison.
Neben den Bootanreisenden, nehmen einige Begeisterter eine weite Anreise mit dem Auto in Kauf.
Der Freitag Abend war schon ein voller Erfolg bei Essen und Trinken und anregenden Gesprächen.

Harry sorgte für die Überdachung im Fall von Regen. Andreas hat die Liegeplätze organisiert, beiden hier ein herzliches Dankeschön.

Andreas

Dienstag, 18. August 2009

Drejö-Laboe

Obwohl der Hafen von Drejö Windmäßig sehr offen liegt, konnte man nicht erahnen, wie es auf freier See ist.
NW 4, so die Windvorhersage.
Schon auf der achterlichen Strecke bis Marstal zeigte der Windmesser 20 kn. Nur unter Groß machte die HARLEKIN gute 6 kn.

Auf freier See steckte ich den Kurs Kieler Bucht ab. Die Welle wurde unangenehm, der Wind ging auf 24kn, in Böen 27kn. Das Groß mit einem Reff, die Genua voll ausgerollt. Für die träge MOODY
7,6 kn, immer über Rumpfgeschwindigkeit, über Grund 6,2 kn , Stromversetzung.

Nochmals ein anstregender und schöner Segeltag, Distanz 42 NM.

Nach dem angfristigen Wetterbericht war es heute die letzte Möglichkeit, nach Süden zu segeln. Ab morgen bis zum Wochenende, leichte Winde aus Süd bis Südost.

Hier in Laboe in der Marina, liege ich in der ersten Reihe. Ich habe mir ein gutes Abendessen im Restaurant redlich verdient.

Sonntag, 16. August 2009

Svendborg-Drejö

9 NM motoren gegen strammen WSW 5 BF in Böen 6Bf.

Im Svendborg Sund steht der Stom gegen den Wind und produziert eine steile, kurze Welle.
Über Grund 6 kn, durchs Wasser 3,5 kn.

Drejö gehört zu den Südfünischen Inseln.
Wenn man den Windreichen Hafen in Richtung Dorf verläßt, öffnet sich die Idylle der Insel in Form von lieblicher Landschaft, schon abgeerntete Getreidefelder, Wiesen und Parkähnlicher Baumbestand, darin eingebettet sehr schöne Reet gedeckte Fachwerkhäuser.

Auch hier geht die Saison langsam zu Ende, der Kro hat heute den letzten Tag geöffnet, der Kopman schließt am 30. August seine Türen.

Der Hafen

Gamle Cafe

Freitag, 14. August 2009

Ballen auf Samsö-Svendborg

heute noch Westwind 5-6 Bf, hervorragend für den Weg nach Süden.

Um 07:00 gestartet, zur Mithilfe beim Ablegen die Nachbarn am Vorabend informiert, standen dann auch pünktlich parat. Nach 5 min motoren, die Segel gesetzt, im Windschatten der Insel, kaum Welle und 7,5 kn auf dem Tacho. Das Sumlog lief nicht. Sumlog ausgebaut und von Pocken befreit, gerade fertig, setzte die Welle ein.
Distanz 55 NM, davon 50 NM gesegelt in 7 1/2 Sunden, der Strom hat mit 0,7kn geschoben.

In Svendborg habe ich einen super Liegeplatz, gleich hinter dem Servicehaus. Hoher Komfort, zu vergleichen mit den schwimmenden Badehäusern Hohe Düne.

Hafengeld 150 DKR, zusätzlich Strom, Wasser und Duschen, Internet frei aber nur von der Kommune Svendborg

Servicehaus

heute nicht kochen, Fischplatte von Bendixens

Mittwoch, 12. August 2009

Kerteminde-Ballen auf Samsö

Distanz 26 NM

Wetterbericht DWD West 4-5 Bf
der dänische Wetterbericht sagt 7 m/s voraus

Im Hafen Kerteminde ist von Wind nichts zu spüren.

Aber schon nach 3 NM um die Odde herum, hatte der DWD Recht.

An der ablandigen Küste ohne nennenswerte Welle, waren die 4 Bf recht angenehm, guter Speed,
Hermann, mein Steuermann hielt den Kurs exakt, angenehmes Segeln, trotz wechselhaftes Wetter, Sonne und Schauer begleiten mich auf den Weg nach Norden mit Kurs 350°.
Nördlich der Insel Fyn wurde die Welle stärker, aber Hermann meisterte es gut.
Nach einem Regenschauer kurz vor dem Ziel, hauten Böen von 6Bf in die dicht gezogenden Segel, das Boot legte sich fast flach auf Wasser, dabei ging ein nicht gesicherter Festmacher über Bord-der erste Verlust in dieser Saison.
Trotz Ferienende in Dänemark und Schweden ist der Hafen ab 16:00 voll belegt.

Gute Versorgung, schickes Restaurant und kleiner sehenswerter Ort runden das Hafenbild ab.

ein verdienter Kutter wird Denkmal

Ballen auf Samsö

Dienstag, 11. August 2009

Femö-Kerteminde

Wie doch die Wetterberichte unterschiedlich sein können.
DW für Belte und Sund: W4-5 zunehmend 6

Internet Windfinder: schwach windig, zutreffend für das Seegebiet nördlich von Langeland.

Heute morgen wars schwachwindig, bis zur Brücke Großer Belt.

Dann Windstille, eine halbe Stunde später hatte der DW Recht.

Trotzdem wieder ein schöner Segeltag.
Nachmittags gabs Momente, weiter bis Samsö zu segeln, zumal der Strom bis zu 1,4 kn mit ging.

Das wären nochmal 26 NM , ich wäre abends 21:00 angekommen.

So bin ich in Kerteminde um17:15 eingelaufen nach 39 NM durch Wasser, über Grund 43 NM. Der Gästesteg hatte nur vereinzelt freie Plätze.

Vornehmlich deutsche Segler sind hier anzutreffen, keine Schweden.

Die Stadt wirkt gemütlich mit netten Cafe's und Restaurants. Gute Versorgung, nahe am Hafen.

Hafengeld 20€, Strom, Wasser und schnelles Internet eingeschlossen, Duschen extra.

der Steg 7 Gästebrücke

Sonntag, 9. August 2009

Kalvehave- Femö

Ein herrlicher Segeltag im Smalandsfahrwasser über eine Distanz von 27 NM, bedingt durch den Ostwind, schob der Strom bis zu 1,5 kn, insbesondere im Bereich der beiden Brücken.
Der Hafen auf Femö ist klein, überfüllt, liegen im Päckchen. Um eine Box zu erwischen, muß man morgens anreisen. Guter Service, der Hafenmeister kommt zum Boot, 20 € alles inklusive, einschlielich W-Lan.

im Päckchen zwischen 42' Holländern

das schlechte Wetter kommt

Samstag, 8. August 2009

Gislosläge-Kalvehave

Und schon wieder ein herrlicher Ostwind, das A und O für Segler, die aus dem Nordosten in die Heimat wollen.
Heute ist es der 5. Ostwindtag ab Borgwedel im Kalmarsund, insgesamt 211 NM, davon 50 NM motort bei absolut Schwachwind.
Die heutige Strecke war segeln pur, 44 NM, davon 6 NM motort in der Zufahrt Faksebucht, enge betonnte Rinne, navigieren, steuern und Strippen ziehen ist zuviel für den Einhandsegler.

Freitag, den 7. August 2009, Simrishamn-Gislosläge

Um 06:30 raus aus dem Bett, 07:30 ab Simrishamn, mit leichtem Ostwind unter Segel geht’s nach Süden um Sandhammarn herum Richtung Malmö. Der Wind fast achterlich, Spi-Wind. Nach 2 Stunden drehte der Wind nach ESE und frischte auf 5 Bf auf, nun wurde es Zeit, runter mit dem Spi, nicht ganz einfach, ich segle allein.
Dann vor dem Wind gekreuzt und die letzten 3 Stunden Butterfly bis Gislosläge, etwas östlich von Trelleborg. Distanz 45 NM.

Diesen Segeltag kann man wieder im Kalender anschreiben.

Der Hafen, Fischer- und Sportboothafen, noch haben die Schweden Ferien, wieder übervoll, vor allem, wenn man erst kurz vor 18:00 eintrifft.

Yachthafen

Fischermole

Donnerstag, 6. August 2009

Vollmond

Hanö-Simrishamn

Im Hafen von Hanö wehte heute morgen um 07:00 eine leichte Brise.
Nach dem Duschen abgelegt, mit dem Gedanken 1 Sunde motoren und während der Zeit gemütlich frühstücken.

ES WURDEN 2 Stunden, dann entwickelte sich der achterliche Wind geeignet für Spi Segeln.
Gesagt-getan, aber die Freude dauerte nicht lange, Spi runter, motoren, erst am Nachmittag briste es wieder ein wenig auf, aber für die restlichen 6 Meilen, lohnte es nicht, alles wieder auszupacken.

Die Marina Smrishamn ist nicht mehr als ein Bootsparkplatz, die erste beiden Brücken sind für Gäste reserviert, Seitenausleger oder auch längsseits. Hafengeld 16 € längsseits, sonst 14 €, so steht es im Gasthamn Guide 2009, tatsächlich 19,5 € Inklusivpreis einschlielich W-Lan.

Gästebrücke

abendlicher Treffpunkt am Hafen, bischen Musik und Fastfoodbuden, Fähre nach Bornholm

Mittwoch, den 5. August 2009

Hafentag, den Tag und das schöne Wetter genießen.

Für einen 17m langen Oldtimer mußte ich den Liegeplatz wechseln, auf den Platz eines Fischers, der heute nicht zurückkommt, Soloplatz.

Sehr netter deutsch sprechender Hafenmeister

Dienstag, den 4. August 2009, Kristianopel-Hanö

Aus den Kalmarsund in die Hanöbucht, Distanz 50 NM.

Nach dem Wetterbericht sollte der NE 3-4 Bf am Nachmittag nachlassen, deshalb bin ich früh raus, allein auf dem Wasser, mit Groß und Genua bis Torhamns Odde, entspanntes Segeln mit 5,5 kn Durchschnitt, anschließend Kurs 270°. Nochmals gab der Wind sein Bestes, aber dann drehte er achterlich auf 2 Bf. Na gut, Spinnaker gesetzt und es begann zu regnen, es ging ne halbe Stunde gut. Umlaufend Wind anschließend, den nassen Spi eingepackt und noch die Restrecke von 27 NM motort.
Hanö, der Inselhafen gut besetzt, alle Ankerplätze besetzt, ansonsten längsseits, schon mit 3 Booten besetzt.
Hafengeld 18 €, Komplettpreis, nur das Internet ist zur Zeit ausgefallen.
Doch der Tag revanchierte sich zum Guten, ein Kaiplatz wurde frei, genau passend in der Länge meines Schiffes.

Der sonnige Abend geeignet, den Spi zu trocknen.
Hanö ist klein und übersichtlich, nicht anstrengend für einen Segler, mal die Füße zu bewegen.
Im Sommer bringt die Fähre die Touristen auf die Insel, es gibt ein Restaurant, einen Laden und das ehemalige Leuchtturmwärterhaus ist heute eine Herberge.

Auch über den Winter sind es 35 Personen, die hier leben mögen.

Montag, 3. August 2009

Borgholm-Kristianopel

Frischer Ostwind hat mich heute morgen aus dem Bett geschmissen. Um 08:00 gestartet, an der ablandigen Küste Ölands, stabilisierte sich der Wind auf3-4 Bf, einzelne Drücker bis 5 Bf.
Distanz 43 NM. Leider verringerte sich der Wind auf 2 Bf, die dwars einfallende Welle ließ die Segel erbärmlich schlagen, noch eine Stunde motoren.

Kristianopel ist ein hübscher kleiner Hafen an der SE Küste Schwedens. Ein nahe gelegender Campingplatz bring doch allerhand Touristen in den Ort. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert und der angrenzende Fiedhof sind unbedingt sehenswert.

Die Geschichte der 3 Kanonen am Hafen:

Ein Berliner, nach seiner beruflichen Tätigkeit hier hängen geblieben, hat in dem Marinemuseum in Karlskrona auf einem Abstellplatz diese Kanonen gesehen, geschickt mit der Museumsleitung verhandelt und schon war er um 3 Kanonen reicher.
Nach original Plänen fand er den Tischler, der die Lafetten gebaut hat.
Der Stolz von Sven-Erik, dem Hafenmeister, inzwischen 76 Jahre alt.
Für ihn ist der Betrieb des Hafens seine Arbeit und Hobby.
In diesem kleinen Häuschen betreibt der Berliner ein Museum.
Vor 2 Jahren, auf dem Weg zur Hohen Küste, waren wir Anfang Mai die 3. Deutschen zu Gast. Und weil es an einem Sonntag war, hat er uns zum Kaffee eingeladen, frische Waffen mit Sahne.

Samstag, 1. August 2009

Figeholm-Borgholm

Es war sau kalt heute morgen, bis auf die langen Unterhosen hatte ich mich warm verpackt.
Guter Westwind bis Mittag, drehte auf SW und schlief ein.
Die letzten 5 NM von 32 NM gabs Wind nur aus dem Dieseltank.

Im Hafen brannte die Sonne ins Cockpit, heiß wie im Sommer.

Im Hotel, nebenan, ist Disko Party, wie immer am Samstag, in der Sommersaison.
Es sind auffallend viele Mobos im Hafen, auch rechts und links neben mir.

Es liege abseits des Schallpegels.
Solliden,

das Sommerhaus der schwedischen Königsfamilie
Der Park ist für die Öffentlickeit zugängig
Schloss Borgholm,

im 19. Jahrhundert ausgebrannt, heute nur noch Ruine, trotzdem werden Konzerte und Theateraufführungen in den großzügigen Innenflächen veranstaltet.